Patienten, die ihre Zähne verloren haben stellen sich selbst und ihrem Zahnarzt oft die Frage: was lohnt sich zum Ersatz der verlorenen Zähne zu wählen? Welche Lösung ist besser: ein zahn-medizinisches Implantat oder eine Brücke?
Egal welche Lösung man wählt, man erhält eine dauerhafte und sichere Lösung, allerdings unterscheiden sich die zwei Lösungen von Grund aus, so lohnt es sich die Unterschiede zu überprüfen; so auch die Vorteile und Nachteile.
Man sollte klarstellen, dass man in beiden Fällen einen festsitzenden Zahnersatz erhält, allerdings müssen bei der günstigeren Krone die benachbarten gesunden Zähne abgeschliffen werden, denn das Brückenglied wird auf den zu befestigenden Kronen fixiert. Im Falle des teureren Implantats begrenzt sich der Vorgang ausschließlich auf das zahnlose Gebiet.
Kurz zusammengefasst: eine Brücke besteht aus zwei Kronen und einem Brückenglied; die Implantatlösung besteht aus einem Implantat, einem Aufbau und einer Krone. Bei der ersten Lösung werden drei Zähne einbezogen und so der Mangel beseitigt, die zweite Lösung arbeitet nur auf dem betroffenem Gebiet.
Das zahnmedizinische Implantat selbst ist eine aus Biomaterial (im allgemeinen Titan) angefertigte künstliche Wurzel, die von einem Mundchirurg anstelle des verlorenen Zahns eingesetzt wird. Damit dem Patienten ein Implantat eingepflanzt werden kann, ist an bestimmte Bedingungen gebunden: neben dem entsprechenden Gesundheitszustand ist die Qualität der Knochensubstanz wichtig. Die künstliche Wurzel fixiert die als Ersatz dienende Krone, wie die im Knochen verwachsene Wurzel den eigentlichen Zahn gehalten hat.
Bei der Brücke ist die wichtigste Bedingung, dass sich die zwei benachbarten Zähne in einem entsprechenden Zustand befinden, denn auf diese werden die zwei äußeren Brückenelemente, Kronen fixiert. Aus finanzieller Sicht gilt das Implantat als ungünstigere Lösung, denn der Preis kann sogar das doppelte der Kosten einer Brücke betragen; aus zahnmedizinischer Sicht ist allerdings das Implantat besser, denn mit dieser Lösung kann das Abschleifen der benachbarten, gesunden Zähne vermieden werden. Kurz und bündig: in einem Falle schonen wir unsere Geldbörse, im anderen Falle die Zahnsubstanz.
Bezüglich der Beständigkeit hat ebenfalls das Zahnimplantat die Nase vorn, aber vor allem aus dem Grund, da die künstliche Wurzel den Abbau der Knochensubstanz verhindert, verlangsamt. Im Falle der Nutzung einer Krone und einem Brückenelement hält der sichtbare Ersatz der Belastung ungefähr für gleiche Zeitdauer stand (im allgemeinen 10-20 Jahre), aus diesem Grund lohnt es sich auch bei diesen die dauerhafteren, stabileren und ästhetischeren Optionen zu wählen. Eine gute Wahl sind die mit der Anwendung von Computertechnologie angefertigten Zirkonoxid Kronen, die in der Zahnmedizin als Neuheit gelten, allerdings ihre Qualitäten bereits unter Beweis gestellt haben.
Gesundheitliche Probleme bedeuten vor allem bei Implantaten ein Risiko: ausschließende Gründe sind meistens bestimmte Immunsystemerkrankungen, Erkrankungen der blutbildenden Organe, be-stimmte chronische Infektionskrankheiten, nicht behandelte Diabetes, vernachlässigte Mundhygiene, schwere Bissabnormitäten, weiterhin Tumorerkrankungen. Falls der Patient an einer der obigen Krankheiten leidet, so kann das Einsetzen des Implantats nicht durchgeführt werden.
Als sogenannte relative Komplikation gilt das Rauchen (vor allem wegen der schädlichen Auswirkung auf die Blutversorgung), daher ist zwar diese Suchtkrankheit noch kein ausschließender Grund, trotzdem vermindert sie den Erfolg des Eingriffs.
Egal von welcher Option man spricht, es handelt sich in beiden Fällen um ernsthafte, großes Fachwissen und Geduld benötigende Behandlungen, die Entscheidung beeinflussen vor allem der Gesundheitszustand des Patienten, seine finanziellen Umstände, weiterhin die speziellen Wünsche des Patienten. Die ungarischen Zahnkliniken (bzw. zahntechnischen Laboratorien) können heut-zutage beide Optionen sicher und in ausgezeichneter Qualität durchführen, denn in den meisten Kliniken, Praxen stehen den Patienten Oralchirurgen und in der Prothetik erfahrene Fachleute zur Verfügung.
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