Zahnimplantate in Ungarn / Implantatgestützter Zahnersatz

Was ist ein Implantat?

Ohne Zähne ist man nur halb gesund! Unser Lachen verändert sich, die Sprachfertigkeit wird verzerrt, und die Effizienz des Kauens verringert sich. Laut den neuesten Forschungen können Zahnlücken sogar mit der Entstehung von Demenz zusammenhängen, denn mangels entsprechendem Kauen gelangt nicht genug Blut ins Gehirn.

Früher konnte die komplette Zahnlosigkeit nur mit Hilfe von herausnehmbaren Prothesen überbrückt werden, allerdings erhielten mit dem Erscheinen von Zahnimplantaten die Patienten eine einzigartige Möglichkeit für einen stabilen und dauerhaften Zahnersatz.

Die klinisch bewährte und in den vergangenen Jahren außerordentlich verbreitete Implantologie ist ein spezielles Fachgebiet der Zahnmedizin, die heutzutage bereits routinemäßig angewendet wird, und die mit der Implantation einer künstlichen Wurzel die verlorene Zahnwurzel des Patienten ersetzt. Der auf einem Implantat fixierte Zahnersatz sitzt nicht nur sicher an seinem Platz, sondern ist auch ästhetisch und kann perfekt benutzt werden, daher ist dieser wie die eigenen Zähne.

Das Zahnimplantat selbst ist eine aus Biomaterial (in den meisten Fällen unlegiertes Titan) gefertigte künstliche Wurzel, die im Laufe einer sorgfältig geplanten Operation von einem Oralchirurgen in den Kieferknochen des Patienten eingesetzt wird, im wesentlichen anstelle der alten Zahnwurzel. Titan verursacht keine Metallallergie, der Organismus nimmt dieses vollständigen an, daher müssen auch keine Komplikationen befürchtet werden (98-99 Prozent der Operationen sind erfolgreich).

Obwohl es sich um einen Routineeingriff handelt, ist es trotzdem eine ernsthafte Prozedur, aus diesem Grund werden vor dem Eingriff strenge Voruntersuchungen durchgeführt. Vor der gründlichen Untersuchung der Mundhöhle und Zähne, wird ein Panoramaröntgen oder ein 3D CT-Bild angefertigt, und anhand der so gewonnenen Informationen entscheidet der Oralchirurg, ob die Operation durchführbar ist.

Die Implantierung kann nicht durchgeführt werden, wenn der Patient über keine ausreichende Menge an Knochensubstanz verfügt, weiterhin wenn er an einer Erkrankung der blutbildenden Organe, schweren Blutgerinnungsstörungen, Diabetes, Krebserkrankung, Drogenabhängigkeit leidet, weiterhin eine schwere Bissabnormität oder eine schlechte Mundhygiene hat. Die Grundvoraussetzung der Implantatoperation ist eine ausreichende Knochenmenge, einwandfreie Mundhygiene und ein guter Allgemeinzustand.

Ein Implantat kann auch denjenigen empfohlen werden, die anstelle ihrer herausnehmbaren Prothese einen festsitzenden Zahnersatz haben möchten, bzw. für die, die ihren herausnehmbaren Zahnersatz stabiler machen möchten.

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