Im Gegensatz zu den günstigeren, allerdings minderschönen mit Porzellan bedeckten Kronen, werden die metallfreien Kronen nicht auf ein Metallgerüst aufgebaut, daher gelangen die Gaumenränder nur mit metallfreien Stoffen in Kontakt.
Ihr Vorteil besteht nicht nur daraus, dass sie für Menschen mit Metallallergie eine perfekte Zahnersatzmöglichkeit bieten, sondern metallfreie Kronen werden auch von solchen Patienten gewählt, die die schönste Option zum Ersatz von fehlenden oder zur Korrektur von geschädigten Zähnen suchen.
Metallfreie Kronen bedeuten das höchste ästhetische Niveau wegen ihrer ausgezeichneten Lichtdurchlässigkeit, außerdem gibt es in diesem Fall keine grauen Zahnfleischränder, außerdem wird der Schutz von Zahnbett und Zahnfleischrand besser gewährleistet. Infolge des Mangels des Metallgerüstes ist ihre Festigkeit geringer und sie brechen leichter, aus diesem Grund werden sie nur für Schneidezähne verwendet; zur Anfertigung von Kauzähnen und Brücken werden sie seltener gewählt.
Neben Rein- und Presskeramik sind Zirkonoxid enthaltende Kronen äußerst beliebt. Diese wird auch als Technik des 21. Jahrhunderts genannt, da diese Lösung den höchsten ästhetischsten und funktionellen Erwartungen perfekt entspricht.
Die aus Zirkonoxid angefertigten Keramikzahnersätze werden mit einem speziellen Verfahren angefertigt, aus diesem Grund kann in ihrem Falle eine hohe Biegungsfestigkeit erreicht werden, während dessen die Transparenz erhalten wird und ein schönes Endergebnis erreicht werden kann.
Konventionelle metallfreie Kronen können max. 150-200 MPa Biegungsfestigkeit erreichen, während im Falle von Zirkonoxidlösungen fast das zehnfache (1200 MPa) garantiert werden kann. Die Zirkonoxidkronen werden mit der CAD/CAM Technik hergestellt, dessen Kernpunkt ist, dass ein spezieller Scanner den von den präparierten Zähnen angefertigten Abdruck abtastet, und das Endergebnis von einem Computer gespeichert wird.
Mit der CAD/CAM Methode, also mit Computersteuerung kann eine perfekte Krone angefertigt werden, da auch die Bearbeitung von einem äußerst präzisen System durchgeführt wird. Die speziellen Fräsmaschinen fräsen anhand der gescannten Daten und mit Hilfe des individuellen Programms aus den Zirkonoxidblöcken das Kronengerüst, das vom Zahnarzt im Mund des Patienten probiert wird, und danach wird im zahntechnischen Labor entsprechend den individuellen Ansprüchen und Möglichkeiten die Keramik gebrannt.
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